Wie verschieden wir alle sind, wie unterschiedlich wir ticken können, wird uns täglich in vielen
Situationen plastisch vor Augen geführt. Wenn zwei Menschen beispielsweise an Depression leiden, hat es nie den genau gleichen Grund. Warum sollte es dann den einen Weg geben, um der Depression
zu begegnen?
Wir müssen alle unseren eigenen Weg finden. Im Leben, in der Liebe - und auch auf dem Weg zur Linderung oder Heilung. Gemeinsam probieren wir den Weg aus, der bei Ihnen resoniert, der Wirkung zeigt, der für Sie passt. Ich bin froh, Ihnen ein ganzes Repertoire an Möglichkeiten bieten zu können. Auf dieser Seite stelle ich Ihnen die wichtigsten Therapien vor, die ich nach Ihren Bedürfnissen und in Abstimmung mit Ihnen kombiniere und einsetze.
Wir müssen reden! Aber gerne doch. Im geschützten Rahmen mit einer aufmerksamen, empathischen Gesprächspartnerin, die zuhört und sanft nachfragt.
Wie fühlen Sie sich? Was ist da alles gerade und was möchte gesehen und gehört werden? In der Gesprächstherapie geht es um Sie, Ihre Bedürfnisse und Gefühle. Alles darf Raum
haben. Es gibt kein Richtig und kein Falsch. Sie dürfen sich zeigen, mit allem, was war und was ist. Abhängig von Ihrer aktuellen Situation und Ihren momentanen Herausforderungen brauchen Sie
jemanden, der Ihnen ohne Zeitdruck und ohne Wertung zuhört. Der aufmerksame Fragen stellt. Der empathisch spürt, wann Sie einen externen Impuls brauchen und wann die Lösung bereits in Ihnen
schlummert. Der Sie, wirklich Sie, kennenlernen und verstehen will, um dann gemeinsam mit Ihnen Wege zu entdecken, die Sie gehen wollen und können. Um selbst Lösungen in sich zu erkennen, bedarf
es Vertrauen und den Mut, in sich selbst hineinzuspüren. Sie bestimmen das Tempo, ich bin an Ihrer Seite. So werden kleine oder große Schritte der Veränderung möglich. Die Gesprächstherapie ist
immer Teil einer Sitzung und für jeden Menschen in Lebenskrisen oder belastenden Situationen geeignet. Auch bei psychischen Erkrankungen wie z.B. Burnout, Depressionen, Anpassungsstörungen,
psychosomatischen Beschwerden und traumatischen Erlebnissen kann sie sehr hilfreich sein.
„Ich hab’s total verstanden und weiß, wie es richtig geht – aber mache es dennoch immer wieder anders.“ Wenn wir mit dem Kopf nicht weiterkommen.
Manche Anliegen können wir nicht mit dem Kopf lösen. Obwohl wir uns bestimmter Verhaltensmuster bewusst sind, stecken wir irgendwie fest. Wir wollen uns oder eine Situation
ändern, wissen aber nicht wie. Wo wir auf der kognitiven Ebene feststecken, können wir neue kreative Möglichkeiten auf der emotionalen und körperlichen Ebene ausprobieren, zum Beispiel
Musiktherapie und kreative Therapie. Keine Sorge, Sie müssen dafür weder die Fähigkeiten von Mozart noch die von Van Gogh haben. Lassen Sie uns ausprobieren, ob Ihre Gefühle vielleicht einen
bestimmten Klang haben. Ob in einem „einfach so dahingemalten“ Bild vielleicht eine Ressource aufgezeigt wird, die Ihr Unterbewusstsein schon kannte und Ihnen so mitteilt. Für manche Menschen
sind Musik und Gestaltung Brücken, um mit ihren Gefühlen, Wünschen und Kompetenzen in Kontakt zu kommen. Finden Sie bei mir den geschützten Raum, um Aspekte und Facetten in Ihnen zu entdecken,
die gehört und gesehen werden wollen. Unaussprechliche oder undefinierbare Gefühle können über das Experimentieren mit Klängen, Tönen, Farben, Formen und Bewegungen einen Ausdruck finden oder
eine Gestalt annehmen. Was zu Tage tritt, werden wir gemeinsam sehen. Wir schauen genau hin, was Sie sagen UND was Sie dabei spüren. So wird auf einem ganz neuen Weg Heilung möglich oder es
werden Veränderungsprozesse sichtbar, die in den Alltag integriert werden können. Musiktherapie und kreative Leib-Therapie ist besonders geeignet für psychosomatische Beschwerden, Depressionen
und traumatische Erlebnisse.
Der Mensch ist ein soziales Wesen und höchstens als Eremit außerhalb eines sozialen Gefüges. Wenn Ihr Gefüge Ihnen zu schaffen macht, ist die systemische Therapie ein guter Ansatz.
Ihre Stärken und Ressourcen sind der Dreh- und Angelpunkt unserer gemeinsamen Arbeit, Sie sind ein Individuum mit ganz eigenen Gefühlen und Bedürfnissen. Gleichzeitig leben
Sie in einem sozialen Gefüge und haben viele Bindungserfahrungen von Geburt an gemacht. Sie sind also Teil ganz verschiedener Systeme, also etwa das Arbeitsumfeld, die Familie oder die Schule.
Interaktionen in einem Ihrer Systeme können der Auslöser für psychische Belastungen sein. Dieser Tatsache trägt die systemische Therapie Rechnung und bezieht Ihr soziales Umfeld in die Therapie
mit ein. Indem wir uns unserer Prägungen bewusstwerden und sie schrittweise beginnen anzunehmen, entstehen neue Perspektiven. Ich begleite Sie dabei, aus eigener Kraft Lösungen zu finden.
Systemische Therapie kann überall dort hilfreich sein, wo es im Besonderen um Ihr soziales Gefüge, z.B. Arbeitsfeld geht, welches Leid verursacht. Auch bei psychischen Erkrankungen wie z.B.
Burnout, Depressionen, Anpassungsstörungen, psychosomatischen Beschwerden und traumatischen Erlebnissen kann eine systemische Herangehensweise wichtig sein.
Traumatische Erlebnisse nagen häufig so lange an uns, bis wir uns den damit verbundenen Gefühlen stellen. Wollen wir das gemeinsam tun? Ich biete sicheres Geleit durch dunkle Täler.
Egal wie lange ein traumatisches Erlebnis zurückliegt – es kann uns und unsere Verhaltensweisen in Beziehungen täglich beeinflussen. Wir fühlen uns gelähmt oder
eingeschränkt, weil wir mit unserem Verhalten Konfrontationen mit der traumatischen Erinnerung vermeiden wollen. Nicht immer sind wir uns eines Traumas bewusst. Umso wichtiger ist es, behutsam
mit diesen seelischen Verletzungen umzugehen. Sie geben das Tempo vor, ich bin Ihre achtsame Begleiterin. Um traumatische Erlebnisse integrieren und langfristig verarbeiten zu können, bedarf es
Vertrauen und Stabilität. Wir finden gemeinsam heraus, wie Ihre persönliche Wahrnehmung des traumatischen Erlebnisses ist. Wir probieren verschiedene Möglichkeiten aus, feststeckende Gefühle im
Hier und Jetzt zu bearbeiten und zu integrieren. Ich begleite Sie dabei herauszufinden, was Sie persönlich benötigen, damit eine Verarbeitung möglich wird. Ich greife auf Methoden der
lösungsorientierten Psychotraumatologie (Systemische Therapie) und der kreativen Leibtherapie zurück. Bei Traumafolgestörungen (u.a. Posttraumatische Belastungsstörung,
Borderline-Persönlichkeitsstörung, Zwangsstörungen und Dissoziative Traumafolgestörung) bedarf es einer Spezialisierung, so dass ich hier auf entsprechende Kollegen verweise.
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